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DIE ENSEMBLES

Die teilnehmenden Ensembles von MSI 2020 stellen sich vor

Ensembles 2020

Die folgenden Ensembles aus den verschiedenen Religionen sind 2020 bei Musica Sacra International zu Gast.

 

Rupert Huber und Ensemble Spinario, Österreich • Animismus

Die Programmatik des „Ensemble Spinario“ bezieht sich auf die Figur des Dornausziehers („Lo spinario“) in Kleists Novelle „Über das Marionettentheater“. Es geht darin um den Verlust der Anmut durch Selbstreflexion beziehungsweise das Wiedererlangen der Anmut auf einer anderen Bewusstseinsebene.

Das „Ensemble Spinario“ wurde von Rupert Huber 1982 in Salzburg gegründet. Anfangs widmete es sich radikal spartenübergreifenden Konzepten, die von einer kleinen Gruppe von Komponisten, Malern, Bildhauern, Philosophen und Literaten geplant und umgesetzt wurden. Dem Werk von John Cage kam dabei eine große Bedeutung zu. Darüber hinaus wirkten ein Blechbläserensemble und ein Chor jahrelang in Theater- und Opernproduktionen der Salzburger Festspiele mit.

In den neunziger Jahren bildete das „Ensemble Spinario“ eine feste Gruppe von fünf Sängern, die sich vorwiegend der Gegenüberstellung von Werken der Epoche der Niederländer mit zahlreichen Uraufführungen lebender Komponisten widmete. Eine Reihe von Aufführungen fand in München statt, unter anderem im Gasteig, in der Akademie der Schönen Künste und im Bayerischen Rundfunk.

In einer dritten Phase praktiziert das Ensemble heute das von Rupert Huber entwickelte „Wirkungssingen“, bei dem in intensiver Zusammenarbeit mit sumnima.arts durch differenzierte Dispositionstechniken die Intuition der Mitwirkenden in die Richtung eines authentischen Melos gelenkt wird.

Wichtige Aufführungen fanden bei der documenta 14 in Athen, im Radialsystem in Berlin und in der Kirche St. Rupert in München statt.

 

Ensemble Spinario:
Cornelia Bitzner, Doris Huber, Xenia Preeisenberger - Gesang
Donald Manuel - Semantron und Schlagzeug
Alexander Hermann - Synthesizer und Orgel
Rupert Huber – Leitung

 

http://www.rupert-huber.net/

Ars Coralis Coeln, Deutschland • Christentum

Ars Choralis Coeln ist ein echtes Kölner Lokalprodukt. Das Debüt des Ensembles fand im "Romanischen Sommer" 2004 in Köln statt. Seitdem tritt das Ensemble regelmäßig in den zwölf romanischen Kirchen Kölns, aber auch in Deutschland, Europa und Asien auf.

Die Erforschung und Aufführung von Musikhandschriften aus Frauenklöstern und Musik von Frauen im Mittelalter bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Von Anfang an konzentrierte sich das Repertoire auf die Musik von Hildegard von Bingen. Aber als Kölner Ensemble spielen sie auch regelmäßig das Repertoire des fast unerschöpflichen Reichtums an Handschriften in der Bibliothek des Kölner Doms.

Zahlreiche CDs, viele davon in Koproduktion mit dem WDR, zeugen von der schöpferischen Arbeit des Ensembles: unter anderem zwei CDs mit der Musik der Beginen, letztes Jahr eine CD des Ordo Virtutum (Hildegard von Bingen) und in diesem Jahr eine CD mit der Musik aus einem Manuskript von dominikanischen Nonnen aus dem Kloster Paradiese (b. Soest).

Unter der Leitung von Maria Jonas entwickelt das Ensemble in den letzten regelmäßig interkulturelle und interreligiöse Projekte: Dies ist ein neuer und wichtiger Schwerpunkt, der in den letzten Jahren hinzugekommen ist.

 

https://www.ars-choralis-coeln.de/
http://www.maria-jonas.de/de/

 

Pontanima, Bosnien und Herzegowina • Christentum, Judentum, Islam

Der Chor Pontanima (lat. geistliche Brücke) wurde im Oktober 1996 als Projekt des Interreligiösen Dienstes in Sarajevo gegründet. Weniger als ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Dayton hatte der bosnische Franziskanerpriester Ivo Markovic die Vision, einen interreligiösen Amateurchor zu gründen.

Zu Beginn fanden es einige Chormitglieder schwierig, Lieder aus Religionen zu singen, deren Anhänger sich zuvor als Feinde gegenüberstanden. Aber durch das gemeinsame Musizieren wurde ein Prozess der Versöhnung angestoßen und die Gruppe ist mehr und mehr zusammen gewachsen. Heute gehört sie weltweit zu einem der wichtigsten interreligiösen Ensembles. Pontanima besteht aus 50-70 SängerInnen verschiedenster religiöser und ethnischer Herkunft mit den unterschiedlichsten Weltanschauungen.

Zahlreiche Auftritte haben den Chor nicht nur durch Bosnien und Herzegowina sondern in die ganze Welt geführt. Im Jahr 2001 initiierte Pontanima das „Cross-Border-Project“, das zum Ziel hatte, die zerbrochene Kommunikation zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen des Balkans wiederherzustellen. Der Chor kann auf zahlreiche Auszeichnungen, Reportagen und Dokumentationen sowie CD-Produktionen zurück blicken. Pontanima möchte jede Gelegenheit nutzen, um eine Stimme für den Frieden aus dem südöstlichen Europa zu sein.

 

Dirigent: Emir Mejremić

Emir Mejremić wurde 1987 in Gradacac, Bosnien-Herzegowina geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er an seiner Oberschule in Tuzla. In den Jahren 2006-2011 studierte er an der Fakultät für Orchester und Chorleitung der Musikakademie in Bania Luka. Sein Masterstudium schloss er als Jahrgangsbester an der Musikakademie in Sarajevo ab.

Er komponierte Musik für den Film Meeting 2010, welche mit dem Streichorchester der Bania Luka Philharmoniker aufgenommen wurde. In Zusammenarbeit mit der Musikakademie in Sarajevo dirigierte er zahlreiche Werke berühmter Komponisten, wie unter anderem von Brahms, Puccini, Weber, Strauss, Tchaikovsky, Verdi und Mozart. Derzeit arbeitet er als Oberassistent an der Fakultät für Chorleitung an der Musikakademie in Sarajevo. Während des letzten Jahres dirigierte er den Pontanima Chor und komponierte und arrangierte für den Chor.

 

Rezonans, Türkei • Islam

2010 von Burak Onur Erdem gegründet, entwickelte sich Rezonans in kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Chöre der Türkei. Neben zahlreichen Konzerten in der Heimat, konzertierte der Chor bei den Festivals Europa Cantat in Pecs und Tallinn und nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil. Bei der Fleischmann International Trophy Competition in Cork gewann Rezonans 2016 den 2. Preis. 2017 wurde der Chor beim Concorso Polifonico Internazionale Guido d'Arezzo mit einem 3. Preis ausgezeichnet.

Das Ensemble arbeitete zusammen mit renommierten Chorleitern wie Eric Whitacre, Nigel Short, Volker Hempfling und Georg Grün, ebenso, wie mit bekannten Ensembles wie der Yale Schola Cantorum, den Salt Lake Choral Artists und dem Jungen Vokalensemble Hannover. Vom wichtigsten Musikmagazin der Türkei "Andante" wurde Rezonans als Chor des Jahres 2017 mit dem Donizetti Classical Music Award ausgezeichnet.

Neben der Aufführung von Werken aus der deutschen Romantik legt der Chor seinen künstlerischen Schwerpunkt auf die Werke türkischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter Uraufführungen von Hasan Uçarsu und Özkan Manav.

 

Dirigent: Burak Onur Erdem

Burak Onur Erdem (*1986) studierte zunächst Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen an der Boğaziçi Universität. Es folgten Studien in Musiktheorie und Dirigieren am Center for Advanced Studies in Music der Technischen Universität Istanbul. Seine dirigentischen Fähigkeiten erweiterte er in Meisterkursen, u.a. bei Johannes Prinz, Maria Guinand, Volker Hempfling und Michael Gohl. Seit 2013 arbeitet Burak Onur Erdem mit dem Türkischen Staatschor zusammen, zu dessen Künstlerischem Leiter und Chefdirigent er 2017 berufen wurde.

Als Plattform für die Entwicklung der Chormusik in der Türkei und den internationalen fachlichen Austausch gründete Burak Onur Erdem die Organisation Koro Kulturu. Er ist Mitglied im Vorstand und Musikausschuss der European Choral Association - Europa Cantat (ECA-EC) und seit 2018 Mitglied im Vorstand der Internationalen Föderation für Chormusik (IFCM).

 

www.english.rzns.org/choir

 

 

Ensemble Agios, Deutschland/Russland • Christentum

Im Juni 2018 trafen sich 16 Sängerinnen und Sänger, um im Auftrag des renommierten Helbling- Verlages Demo-Aufnahmen für das Chorbuch „Russia a capella“ zu machen. Das Ergebnis war so überzeugend, dass der Verlag beschloss eine CD mit diesen Aufnahmen zu produzieren. Es war die Geburtsstunde des Vokalensembles "Agios".

Obwohl das Ensemble noch recht jung ist, reichen die Freundschaften, welche die Ensemblemitglieder verbinden, teilweise Jahrzehnte zurück, bis in die gemeinsamen Schul- und Studienzeiten. Alle Ensemblemitglieder bekamen eine hervorragende Musikausbildung an den besten Lehranstalten der ehemaligen Sowjetunion und fanden hier in Deutschland ihre zweite Heimat. Inzwischen führen sie hierzulande eine erfolgreiche Berufstätigkeit als Dirigenten, Gesangssolisten und Musikpädagogen - von Leipzig über Bonn und Köln bis nach Stuttgart.

Das Ensemble versteht sich in erster Linie als Projektensemble, sein Initiator Pavel Brochin, Chordirigent und Herausgeber des Chorbuches „Russia a capella“, sieht sich weniger als Leiter des Ensembles, sondern als sein Ideengeber. Der Name "Agios" (Άγιος) kommt aus dem Griechischem und bedeutet "Heilig". Mit diesem Wort beginnt eine der ältesten christlichen Hymnen, die auch heute noch einen festen Bestandteil der orthodoxen Liturgie bildet - das Trisagion.

Hašira, Serbien • Judentum

Der jüdische Novi Sad Gemeindechor “Hašira“ (das hebräische Wort “hashire“ bedeutet “das Lied“) wurde 1993 gegründet und engagiert sich seitdem stark dafür, das jüdische synagogale und volkstümliche Musikerbe zu pflegen. Dennoch umfasst das Repertoire des Chores fast jegliche Form der Chormusik, zudem singt er in verschiedenen Sprachen (Hebräisch, Jiddisch, Ladino, Serbisch, Spanisch…).

Er gewann mehrere Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Festivals (Slovakia Cantat 2009, Prag 2010, Bijeljina in Bosnien und Herzegowina 2012, beim Canto sul Garda in Italien 2013, beim 13. Internationalen Chor Wettbewerb “Antonio Vivaldi“ in Griechenland 2015, sowie beim 10. Internationalen Johannes Brahms Chor Festival und Wettbewerb in Deutschland 2017).

Die Qualität des Ensembles zeichnet sich vor allem durch die Vielfalt seiner Mitglieder aus, die aus unterschiedlichen Nationen und Religionen stammen. 2016 gewann der jüdische Gemeindechor aus Novi Sad im Wettstreit mit 22 Einzelpersonen und Institutionen die Auszeichnung für kulturelle Erhaltung von dem Institut für Kultur Vojvodinas.

 

Leitung: Vesna Kesic Krsmanovic

Die Leiterin des Chores Vesna Kesic Krsmanovic studierte Komposition mit Enriko Josif und Dirigieren mit Stanko Sepic an der Musik Akademie in Belgrad und besuchte Master Classes im Dirigieren in Siena (Italien) und Ungarn (Bartok Seminar). Über mehr als 20 Jahre dirigierte sie den Opernchor des serbischen Nationaltheaters (Novi Sad) und seit 2003 leitet sie nun “Hašira“.

Renkei Hashimoto, Deutschland/Japan • Buddhismus

Renkei Hashimoto spielt traditionelle, seit dem 14. Jahrhundert 
überlieferte religiöse Musik der Komuso.
Komuso sind japanische 
Zen-Mönche, die sich ausschließlich dem Spiel der Shakuhachi 
widmen. Dabei handelt es sich um Meditationsmusik mit der 
Bambusflöte, die zum richtigen Ein- und Ausatmen führt. 


Renkei Hashimoto Sensei begann ihre musikalische Laufbahn mit einem 
Studium des Fachs Gesang in Japan und als Stipendiatin an der 
Musikhochschule München. Bei Michael Schopper spezialisierte sie 
sich am Richard-Strauss-Konservatorium in München auf Alte Musik 
und konzertierte bis 1993. 
1995 entdeckte Renkei Hashimoto ihre Leidenschaft für den Klang 
der japanischen Bambusflöte und praktizierte Fuke-Zen-Shakuhachi in 
der Linie des Itchoken-Klosters bei Meister Ikkei Hanada und 
Großmeister Iso Genjo Osho. 
2008 erhielt Renkei Hashimoto den Meistertitel (Kaiden) und folgt 
seitdem mit ihrer Komuso-Shakuhachi-Übungsgemeinschaft Daijifu-kai, 
der Tradition ihrer Lehrer.

Derzeit gibt sie Konzerte und bietet 
Shakuhachi-Unterricht in München, Augsburg, Nürnberg und Beuerberg 
an. 
Der Name der Übungsgemeinschaft Daijifu, Wind des großen 
Mitgefühls, ist zugleich Programm der Konzerte. Sei es bei den 
Stücken Eko (Totenmesse), Shinseki (Spur der Wahrheit), Oborozuki 
(verschleierter Mond) oder Reibo (Sehnsucht nach dem Klang des 
Glöckchens von Zenmeister Fuke), immer geht es darum, den Zen-Geist 
des großen Mitgefühls und der Liebe zu allen Wesen durch den Klang 
des Bambus auszudrücken.

 

https://www.renkei.de/

Raaga Ghungru, Indien • Hinduismus

Im Dezember 2016 schlossen sich drei, aus verschiedenen Bereichen der Musik kommende Künstler zusammen. Trotz ihrer unterschiedlichen künstlerischen Hintergründe vereinten sie sich, um die hinduistische Mythologie durch die pure Form der Indischen Musik und des Tanzes darzustellen.

Laut indischer Mythologie ist Musik die höchste Form der bildenden Künste, indem sie drei Kunstformen umfasst: Geetam (Gesang), Vadyam (Instrumentalmusik) und Nrityam (Tanz). Vor diesem Hintergrund schlossen sich die drei Künstler zusammen und gründeten das Ensemble „Raaga Ghungru“. „Raaga Ghungru“ bietet eine einzigartige Präsentation, die sich mit der Darstellung hinduistischer Mythologie anhand traditioneller indischer Musik und klassischen indischen Tanzes befasst.

Das Ensemble besteht aus Angira Bhattacharya (Kathak Tanz), Diptesh Bhattacharya (Sarod) und Sanjib Kumar Pal (Tabla). Die Gruppe wird bei jedem Auftritt von einem vierten Mitglied ergänzt, das die Gruppe als Gast-Musiker begleitet. Für die aktuelle Darbietung begleitet sie Kaberi Ott als Sängerin.

Der Darbietung des Ensembles besteht aus drei Teilen. Der erste Teil stellt den Gott Shiva dar, der Zweite erzählt die Geschichte von Radha und Krishna und der dritte Teil ist eine künstlerische Interpretation des Themas „Erde“.

„Raaga Ghungru“ ist ein hoffnungsfreudiges Ensemble, das jedes Mal große Freude daran hat, seine vielseitige Darstellung einem Publikum vorzustellen.

Nairobi Chamber Chorus, Kenia • Christentum

Nairobi Chamber Chorus

Der Nairobi Chamber Chorus (NCC) wurde 2005 von Ken Wakia gegründet. Seine Mission ist es, jungen Kenianern die Teilnahme an einem hochklassigen Musikforum zu ermöglichen, in dem sie sich weiterbilden oder ihr Wissen und Interesse an der Kunst erweitern können.

Seit seiner Gründung sangen mehr als 70 junge Menschen im Chor, von denen heute viele bekannte Musiker in Kenia sind und im ganzen Land und auch außerhalb performen und unterrichten. Der Chor bietet eine kulturelle Austausch-Plattform, um Gastmusiker mit aufstrebenden kenianischen Musikern in Verbindung zu bringen.

Die Vision des Chores ist eine starke, musikalische Gemeinschaft, die mit ihrer Musik für Frieden und multikulturelles Verständnis sorgen möchte. Die Sängerinnen und Sänger stammen alle aus verschiedenen Universitäten und anderen Einrichtungen rund um Nairobi.

 

Dirigent: Ken Wakia

Ken Wakia studierte Chordirigieren als Fulbright-Stipendiat bei Dr. JoMichael Scheibe an der University of Miami in Florida, USA. Er ist in der nairobischen und internationalen klassischen Musikszene als Lehrer, Sänger und Dirigent bekannt.

In Kenia sang er bereits in der Nairobi Music Society und dirigierte sowohl diese, als auch das Nairobi Orchestra. Er betreut aufstrebende klassische Musiker und wird regelmäßig von Chordirigenten aus ganz Kenia bei Fragen zu Repertoire und technischen Fertigkeiten herangezogen.

 

 

http://www.ncc.or.ke/

 

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