Erfolgreiche Online Editon von Musica Sacra International wurde weltweit gesehen
Bildungsprogramm "Toleranz macht Schule" wird im Sommer / Herbst durchgeführt

Die ONLINE EDITION von Musica Sacra International 2020 ging an Pfingsten erfolgreich zu Ende. Das interreligiöse Begenungsfest wurde aufgrund der aktuellen Lage erstmals ohne echte Begegnung, jedoch mit weltweiter virtueller Begegnung von MODfestivals durchgeführt. Allein die Filmbeiträge auf YouTube wurden über 7000 Mal gesehen: von Indonesien bis Südamerika, von Kanada bis Kenia - MSI Online kennt keine Grenzen.

Bei den allabendlichen fünf Watchparties auf facebook, konnte man mit dem Online-Team vor Ort die Konzerte, Gespräche und den Festivalchor erleben und live kommentieren. Zahlreiche Online-Gäste aus aller Welt kommunizierten dabei in insgesamt über 1000 Kommentaren miteinander, mit den Ensembles, den Gästen und dem Team. Der Spirit von Musica Sacra International strahlte vom Marktoberdorfer CHORbüro in die Wohnzimmer der Welt und schaffte so die Begegnung, die anders nicht möglich war.

Als ebenfalls sehr positiv verzeichnen die MSI-Fans auf der ganzen Welt die Möglichkeit, sämtliche Festival-Beiträge auch nach dem Ende des Festivals im Netz ansehen zu können. Die Begegnung kann auch weiterhin virtuell stattfinden, da alle Filmbeiträge auf der Website www.musica-sacra-international.org zu sehen sind.

Musica Sacra International ist jedoch noch nicht beendet. Das Bildungsprogramm "Toleranz macht Schule" soll situationsbedingt im Sommer / Herbst nachgeholt werden. Angefangen mit einem Trickfilm-Workshop zum Thema Glaube für Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren, dem Singspiel "Abrahams Kinder" an Marktoberdorfer Grundschulen und einer Lesereihe in der Stadtbücherei Marktoberdorf für Vorschulkinder und Kinder der Klassenstufe eins und zwei.

Informationen unter www.musica-sacra-international.org

Filmszene aus dem Eröffnungskonzert der Online Edition von Musica Sacra International mit den Moderatoren Eva Rüth (li.) und Jeroen Schrijner (re.), sowie dem 1. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell (2.v.li.) und der Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker (2.v.re.)
Foto: Bertram Maria Keller