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ENSEMBLES

Ensembles

Ensembles 2010

S:T Jacobs Vocal Ensemble • Schweden

Das S:t Jacobs Vocal Ensemble aus Stockholm wird, unter der Leitung seines Chordirektors Gary Graden, eines internationalen mehrfach ausgezeichneten Chorpädagogen, Urmas Sisasks ungewöhnliches Werk "Gloria patri" aufführen. Die 24 Hymnen des estnischen Komponisten sind kontrapunktisch angelegt. Den eigens entwickelten Skalen, basierend auf der Sphärenharmonie, ist ein schwebender, meditativer Klang mit wellenartigen Bewegungen gemeinsam. Inspiriert wird der bekenndende Katholik Sisask häufig von der Astronomie. Diese Idee aufgreifend, werden bei den Aufführungen Projektionen des Weltalls gezeigt.

Gary Graden, geboren in den USA, studierte u.a. in seiner Heimat an der Clark University, in der Hartt School of Music. Bei Eric Ericson an der Königlischen Musikakademie Stockholm verwollkommnete er seine Ausbildung als Chorleiter. An einem der wichtigsten Zentren für geistliche Musik in Schweden, der S:t Jacobs Kirche in Stockholm, wirkt er als Chordirektor. Lange Jahre lehrte er am Stockholmer Musikgymnasium, einer Schule mit Fokus auf den Chorgesang.

VocaMe • Deutschland

Das in München gegründete Vokalisten-Ensemble VocaMe besteht aus renommierten Sängerinnen der Alten-Musik-Szene. Sein Debut gab das Ensemble mit einer kleinen musikalischen Sensation, der Ersteinspielung und Uraufführung von Werken der frühesten bekannten Komponistin des Abendlandes, Kassia.

VocaMe lässt die Konzertbesucher in eine dichte, ja geradezu mystische Atmosphäre eintauchen. Die vergessene, aber wieder hörbar gemachte Musik, wird zum Zeugnis einer vergangenen Kultur. Mit byzantinischen Hymnen von Kassia entführt VocaMe mit den eindringlichen, klaren Stimmen der Sängerinnen und einfühlsamen Arrangements das Publikum in eine ferne Zeit.

Kassia lebte im 9. Jahrhundert in Byzanz, dem heutigen Istanbul, 250 Jahre vor Hildegard von Bingen. Sie gründete ein Kloster und wurde Äbtissin. In diese Zeit fallen ihre etwa 50 komponierten Hymnen, die zum Teil bis heute noch in der griechisch-orthodoxen Liturgie gesungen werden.

Vokal Ensemble München • Deutschland

Das Vokal Ensemble München besteht aus etwa 25 stimmlich geschulten Sängerinnen und Sängern. Das Repertoire des 1992 von Martin Zöbeley gegründeten Kammerchores umfasst alle musikgeschichtlichen Epochen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht selten aufgeführte A-cappella-Musik des 15. und 16. Jahrhunderts.

Sensibilität und Stiltreue auch im Bereich der zeitgenössischen Musik bewies der Chor mit Tan Duns Oper "Marco Polo" im Rahmen der Münchner Biennale 1996 sowie der Uraufführung einer Psalmvertonung von Graham Lack beim Jubiläumsfestakt der Philharmonie.

Das Vokal Ensemble gastierte erfolgreich auf internationalen Chorwettbewerben in Gorizia, Arzzo und Tours. 2001 belegte es beim Bayerischen Chorwettbewerb in Regensburg den 1. Platz.

Seine CD-Einspielung der Johannespassion von Heinrich Schütz wurde mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Bei Musica Sacra International singt das Ensemble vorwiegend ein- und mehrchörige Musik von Komponisten des Markusdomes Venidig (Gabrieli u.a.) und der durch Italien beeinflussten deutschen Komponisten (Lasso, Schütz, Hassler), einige davon gemeinsam mit dem Südtiroler Bläserensemble.

 

 

Südtiroler Bläserensemble • Italien

Das Südtiroler Bläserensemble, gegründet von dessen Leiter Valentin Resch, formatiert sich vornhemlich aus Musikern, die auf eine mehrjährige Tätigkeit als Solobläser in namhaften europäischen Orchestern zurückblicken können. Im Laufe seines Bestehens entwickelte es sich zu einem sowohl vom Publikum als auch von der Fachwelt geschätzten Klangkörper.

Auftritte in Wien, Brüssel, Chicago, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, die musikalische Umrahmung der Papstaudienz in Rom, das Festkonzert zum 70. Geburtstag der Bläserlegende Philip Jones in Meran sind nur einige Beispiele für ihre rege Aktivität.

Bei Musica Sacra International werden sie hauptsächlich mehrchörige Musik aus dem Markusdom in Venedig interpretieren. Diese zum Teil gemeinsam mit dem Vokal Ensemble München.

Zahlreiche Komponisten haben dem Südtiroler Bläserensemble Werke gewidmet, die erfolgreich uraufgeführt wurden.

Oreya • Ukraine

Oreya kann auf die stolze Zahl von 21 ersten Plätzen bei den angesehensten europäischen Chorwettbewerben zurückblicken und wurde zum Kulturbotschafter der Ukraine ernannt. Bei vielen internationalen Wettbewerben nahmen sie erfolgreich teil, wie zum Beispiel dem Kammerchorwettbewerb Béla Bartók in Debrecen/Ungarn, dem Kammerchorwettbewerb Dimitrow in Varna/Bulgarien, sowie in Maribor/Slowenien.

In Varna bekam Alexander Vatsek, Mitglied der International Federation of Choral Music, der den städtischen Kammerchor Oreya 1986 gründete, eine Auszeichnung als bester Dirigent des Wettbewerbs. Mit dem 1992 von ihm gegründeten Frauenchor gewannen sie beim 3. Internationalen Kammerchorwettbewerb Marktoberdorf 1993 den 1. Preis.

Aswatuna Global Voices • Jordanien

Anlässlich des ersten arabischen Chorfestivals 2008 Aswatuna entstand der Chor Aswatuna Global Voices. Der Chor ist eng verbunden mit dem Chor Dozan wa Awtar, gegründet von Shireen Abu Khader, die sich dem noch näher zu entdeckenden Feld der arabischen Chormusik widmet.

Mittels einzigartiger Aufführungen, Kurse, Kompositionen, Aufnahmen, Veröffentlichungen und Theaterproduktionen, in Zusammenarbeit mit professionellen regionalen und internationalen Künstlern, stellen sie die arabische Chormusik einer breiten Öffentlichkeit vor.

Shireen Abu Khader studierte Dirigieren am Konservatorium des Oberlin College und spezialisierte sich an der Universität Kalifornien auf Chormusik. Nach ihrem Umzug auf die West Bank lehrt sie Musik in Ramallah und Jerusalem.

Ziel des künstlerischen Leiters des Aswatuna Festivals, André de Quadros, Professor für Musikerziehung an der Bostoner Universität, ist es, "den musikalischen Reichtum dieser Erde zu zeigen und zum gemeinsamen Singen über Grenzen hinweg zu animieren".

Erguvan Ensemble Istanbul • Türkei

Das Erguvan Ensemble Istanbul interpretiert Musik der Sufis und des osmanischen Reiches. Die Mitglieder des seit 2007 bestehenden Ensembles treten sowohl in der Türkei als auch im Ausland zusammen und als Solisten auf.

Auf traditionellen türkischen Instrumenten wie der Zither Qanun, der Kurzhalslaute Oud oder der Rohrflöte Nay werden die Sänger des Ensembles begleitet. Darüber hinaus interpretieren sie Musik der Sufis, in der die Liebe zu Gott, beziehungsweise zum Propheten Mohammed besungen wird.

Zwei Stile stehen im Mittelpunkt des Ensembles: Sikir und Kasside. Sikir ist die ständige Wiederholung von Worten, die wie bei einem Mantra im Sufismus eine Übung der religiösen Hingabe ist. Kasside heißt die klassische Form der arabischen Dichtkunst, die fast immer mit einer Liebesklage beginnt und teilweise bis zu 100 Verse lang sein kann. Gewidmet ist sie der Lobpreisung Allahs

Jugendchor Cordana • Indonesien

Aida Swenson gründete 1992 den Indonesischen Kinder- und Jugendchor Cordana, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde und den sie bis heute leitet. Ziel der Arbeit Swensons ist es, indonesische Kinder und Jugendliche an das Singen heranzuführen und ihnen eine musikalische Erziehung zu ermöglichen, die ihnen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage normalerweise nicht möglich wäre.

Der aus muslimischen, hinduistischen und christlichen Sängern bestehende Chor ist ein lebendiges Beispiel für das friedliche Zusammenleben der Religionen. Das Repertoire ist breit gefächert und reicht von klassischer bis zeitgenössischer Musik. Darüber hinaus führen sie traditionelle indenesische Musik auf und kombinieren diese mit Tänzen aus ihrer Heimat.

Der Chor war bereits in Deutschland, Dänemark, Polen, Japan, den Philippinen, Singapur und den USA auf Tournee. Als Repräsentant Indonesiens traten sie beim ASEAN Children's Choir Festival in Manila auf und bei der National Convention der ACDA 2005 und 2007 auf. Zuletzt gastierten sie 2008 beim Weltsymposium für Chormusik in Kopenhagen.

Skye Løfvander • Dänemark

Mehrstimmig alleine zu singen wie der Däne Skye Løfvander, das ist die Kunst des OBertongesangs. Ursprünglich in der Mongolei entstanden, kam die Technik in die westliche Welt, die dann ihre eigene Sprache entwickelte. Skye Løfvander ist Lehrer, Schriftsteller und Sänger zugleich. Nach Studien der Mathematik, Statistik und Informatik absolvierte er eine Musikausbildung in Kopenhagen.

Seine Konzerte führten die Besucher in das tiefere Hören ein, häufig an ungewöhnlichen Orten, wie einem unterirdischen Wasserreservoire, Gewächshäuser oder botanischen Gärten etc. Er arbeitet regelmäßig mit bekannten dänischen und internationalen Künstlern zusammen.

Skye Løfvander ist Mitbegründer von dänischen und skandinavischen Netzwerken, die pädagogische Methoden für den Musik-Ausdruck und die Philosophie entwickeln. Er veröffentlichte zwei Bücher über Oberton-Musik und zwei CD-Einspielungen. Darüber hinaus bietet er 'Workshops und Seminare an.

Mit der Ausstellung "Spiralförmige Klangfarbe" brillierte er. Inspiriert von indischer Dhrupadmusik, improvisiert Skye Løfvander zu den meditativen Klängen. Zusammen mit Ashish Sankrityayan bildet er das Ensemble Subtle Voices.

Ashish Sankrityayan • Indien

Dhrupad Sänger Ashish Sankrityayan lebt in Delhi und studierte äußerst intensiv die traditionelle nordindische Hof- und Tempelmusikform Dhrupad mit verschiedenen Sängern der Dagar Tradition.

Basierend auf seinen Studien mit zahlreichen traditionellen Sängern des Dagar Vani und Forschungen zum Dhrupad entwickelte er seine eigene umfassende und vielseitige Interpretation des Dagar Stils, der die Einflüsse von vielen Meistern verbindet, mit denen er studierte und die er hörte. Als Kind lernte er zunächst Sitar und später Gesang. Während er Mathematik und Physik an der Universität von Bombay studierte, inspirierte ihn eine von den älteren Dagar-Brüdern gesungene Aufnahme des Ragas Darbari mit dem Studium des Dhrupad zu beginnen.

In den folgenden zwanzig Jahren lernte er Dhrupad in der traditionellen Form von zahlreichen Lehrern, während er auf Reisen in vielen Orten Indiens lebte und seine ganze Aufmerksamkeit der Suche und dem Studium verschiedener Quellen dieser historischen Kunst widmete. Nach einer sehr langen Studienzeit begann Ashish Sankrityayan im Jahr 2000 seine Konzertkarriere. Seitdem hat er über 300 Dhrupad-Konzerte in Indien und Europa gegeben. Ashish Sankrityayan geht einer intensiven Lehrtätigkeit nach. Zusammen mit dem Dänen Skye Løfvander bildet er das Ensemble Subtle Voices.

Collegium Singers Tel Aviv • Israel

Der Kammerchor Collegium Singers Tel Aviv ist in seiner Art und Qualität im klassischen Bereich der israelischen Ensembles einzigartig. Jedes Mitglied verfügt über langjährige, professionelle Chorerfahrung. Die Collegium Singers Tel Aviv, 1997 gegründet von Avner Itai, traten unter anderem im Israel-Festival Abu Gosh und im Musica Sacra Festival Nazareth auf.

Neben dem klassischen europäischen Repertoire widmet sich das Ensemble vor allem zeitgenössischen israelischen Komponisten.

Das Ensemble nimmt seit Jahren an dem Projekt "Voices for Peace"' teil. Jüdisch-arabische Zusammenarbeit wird somit in Israel praktiziert und darüber hinaus, indem sie jüdische, christliche und muslimische Musik gemeinsam aufführen.

Avner Itai studierte in Israel, Paris und London Musik. Als Professor für Chorleitung wirkte er an der Jerusalemer als auch Tel Aviver Akademie für Musik. Er ist seit über dreißig Jahren Leiter des Ihud Chores und Gründer sowie Dirigent der Cameran Singers. Mit beiden Chören gastierte er mit großem Erfolg in den USA und in Europa.

Loten Namling • Tibet/Schweiz

Loten Namling ist vieles zugleich, Sänger, Musiker, Schauspieler, Cartoonist - aber er ist vor allem eines: eine mächtige Stimme.
Geboren 1963 auf der Flucht im Himalaja, wuchs Loten Namling im indischen Exil mit ABBA, den Bee Gees und all den Songs auf, die damals um die Welt gingen. Doch was ihn zur Musik brachte, war das Lied "Ama le ho" des sechsten Dalai Lama (1683-1706): "Weißer Kranich, leih' mir deine Flügel. Weit will ich nicht fliegen. Von Lithang kehre ich wieder zurück."

Heute lebt Loten Namling in der Schweiz und ganz bewusst im Exil: "Ich habe vom Osten und Westen das Beste mitbekommen." Er hat sich auf die jahrhundertealte tibetische Gesangstradition der Nangma und Toeshey spezialisert. Wenn er diese alten Lieder singt, fühlt er sich in das Tibet von früher zurückversetzt. Nangma kommt von dem Urdu-Wort Nagma, was in dieser Sprache "Lieder" bedeutet. Kashmirische Zuwanderer nach Lhasa brachten sie vor 500 Jahren mit. Die andere Deutung kommt von Nang, dem Innenhof der reichen Leute in Lhasa, wo diese Lieder gesungen worden sein sollen.

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